Projekte

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Nach unserem Debut bei der Teamstaffel Brandenburg 2022, gingen wir auch gestern wieder an den Start. Stellvertretend für den 10. Jahrgang liefen Niklas Krause, Luca Walter und Leon Gehrmann gemeinsam mit Sportlehrer Marcel Tschöpe die Distanz von 4 mal 5 Kilometern, die es zu bewältigen galt. Das Team stellte sein läuferisches Können mit einem passablen 16. Platz in der Gesamtwertung und einer Zielzeit von 1 Stunde, 31 Minuten und 10 Sekunden unter Beweis.

Ergebnisse

Na wenn sich das nicht sehen lassen kann! Wir sind stolz auf diese Leistung und freuen uns mit den Athleten. Mit der Teilnahme an dem Event wird wieder einmal deutlich, dass es sich lohnt, sich für Ziele anzustrengen und gemeinsam macht es einfach noch mehr Spaß. Der BOS-Staffelstab hat nur ein Jahr Pause, bis es dann wieder heißt: „BOS goes Teamstaffel Brandenburg“.

Christine Neubus

Die SchülerInnen der 7/2 durfte am Dienstag ins Innere der Domorgel klettern. In luftiger Höhe, über enge Treppen zu erreichen, waren die 2010 Pfeifen zu bewundern.Wie unterschiedlich der Klang sein kann hat uns der Domkantor Marcell Fladerer-Armbrecht an der 300 Jahre alten Wagnerorgel eindrucksvoll vorgespielt. Von Bach bis Helene Fischer entlockte er dem Instrument die unterschiedlichsten Farben. Für Paul war der Höhepunkt, als er selbst die Manuale bedienen durfte und mit dem im Musikunterricht erlernten Lied „Freude schöner Götterfunken“den Dom erfüllen konnte. Im Anschluss führte eine Schnitzeljagd die SchülerInnen noch quer über den Burghof, bis sie den „süßen Schatz“ im Füllhorn der Tritonen fanden.

Silke Rougk - Musiklehrerin

Nachdem die ersten beiden Projekttage des Jahrgangs 9 aus einem Potpourri an Bildungsaktivitäten und Teambuildingprojekten bestanden, sollte am dritten Projekttag nun auch noch für die „körperliche Ertüchtigung“ gesorgt werden. Also ging es nach Klaistow in den Kletterpark.

Zuerst musste die spezielle Sicherheitskleidung (komplexes Gurtsystem, Karabiner, Seilwinden, Helme) angelegt werden. Schon dabei konnte man sich den ein oder anderen Lacher untereinander aufgrund des speziellen Outfits nicht verkneifen: Von „Bob der Baumeister“ über Teile der „Village People“ etc. waren viele lustige Assoziationen vertreten.

Danach folgte eine geduldige Einweisung. Es war gar nicht so einfach die vielseitigen technischen Informationen mit der eigenen Motorik zu verknüpfen. Doch bei vorerst frischem Wind um die Nase und gemeinsamen Erklären, konnten die gewonnenen Kenntnisse im Übungsgelände gleich angewandt werden. Im Hintergrund sausten schon Kinder der ersten Einweisungsgruppe durch die die Baumwipfel… Dann konnte es losgehen. 12 Parcours standen zur freien Auswahl und durften individuell beklettert werden. Mit Hochachtung stellten wir fest, dass einige Kinder der Ehrgeiz packte und sie wirklich alle Höhen und Level meisterten! Schummeln und Abkürzen war aber auch völlig ok, denn Spaß machte es allen ?…

Auch für die weniger Sportbegeisterten gab es einiges zu bestaunen: Neben einer ausgiebig genutzten Kartoffelrutsche, dem Wildtiergehege im schönen Waldstück oder den Marktständen und der großen Speisehalle inklusive wunderbarem „Nippes-Shop“, hatten es der Ziegenstreichelzoo den verbleibenden SchülerInnen angetan. Die Zicklein wollten nicht nur gefüttert werden, man sprach auch dieselbe Sprache: Mööööhhh? Möööhhh!“

Voller schöner und witziger Eindrücke, manch einer noch mit Papatagsgeschenk oder Erdbeerkörbchen im Gepäck, saßen wir im Bus. Diese glückliche, ausgelassen Stimmung übertrug sich sogar auf unseren tollen Busfahrer, der zu dem mehrstimmig geträllerten Lied „Wir sind im Kreisverkehr…“, gern einige Extrarunden in eben diesem drehte, wann immer sich eine Gelegenheit bot…

Diesmal möchten wir Kursleiter des Jahrgangs 9 uns bei unseren Schülern und Schülerinnen bedanken, die uns trotz Pubertät und den natürlich auch mal vorkommenden Ärgernissen des Schulalltags zeigten, wie selbstständige, angenehme, lustige und liebe Menschen sie sind und deshalb diese Tage zu ganz wunderbaren Erinnerungen machten!

Im Namen des Jahrgangsteams 9 - Dajana Höppner

Ein Tag in Potsdam mit historischer Verknüpfung zum „Tag von Potsdam“. Im Rahmen einer Geschichtsexkursion konnten zwei Klassen des neunten Jahrgangs an dem Projekt „Glockenklang und Menschenmassen“ vom Potsdam Museum, Filmmuseum Potsdam und Stiftung Garnisonskirche Potsdam teilnehmen. Hierbei erhielten sie über vielfältige Zugang einen historischen Einblick in die propagandistische Inszenierung dieses Tages durch die Nationalsozialisten sowie in die Geschichte Potsdams als ehemalige Garnisonsstadt. Gerade die historische Ausstellung im Potsdam Museum faszinierte die Schüler und Schülerinnen. Weiterhin wurden Wege erforscht, wie man mit dem schwierigen Erbe des historischen Ortes umgehen kann und muss. Weltoffenheit und Demokratie standen hierbei jederzeit im Vordergrund.

Die Schüler und Schülerinnen, die Veranstalter und die begleitenden Lehrkräfte waren am Ende mehr als angetan von der Veranstaltung. Es ist geplant dies als eine dauerhafte Veranstaltung für die kommenden Jahrgänge der 9. Klassen zu etablieren.

Frau Budick, Frau Höppner, Herr Hass, Herr Borrmann-Fengler

Keine 30 min Zugfahrt entfernt von Kirchmöser wandelte und wohnte der letzte Deutsche Kaiser. Gerade die Geschichte der Hohenzollern und deren Wirken für unsere Region und Deutschland sollte der 7. Jahrgang im Rahmen einer schon traditionellen Exkursion erfahren.

So wandelten sie im Schlosspark Sanssouci in Potsdam auf den Pfaden des großen Preußenkönigs, Friedrich dem II., und besuchten das von ihm erbaute Neue Palais, die Sommerresidenz der preußischen Könige. Im Park zeigten sich die Schüler sehr von dessen Perfektion beeindruckt. Auch das Schloss Sanssouci (frz. Ohne Sorge) selbst zog sie in den Bann. In Kleingruppen erarbeiteten die Schüler die Merkmale des Schlosses und den Aufbau der Parkanlage. Anschließend formulierten sie einen fiktiven Brief an einen französischen Brieffreund, in dem sie diesen von ihren Erlebnissen berichteten. Auf dem Weg zum neuen Palais standen die Fotokameras der Mobiltelefone nicht mehr still und es wurden fleißig die Spuren der ehemaligen Herrscher dokumentiert.

Das Highlight dieser kleinen Zeitreise bildete die Führung durch das Neue Palais. Als Gästehaus geplant diente es dem letzten Deutschen Kaiser als Hauptwohnsitz. Dabei standen die Münder beeindruckt von all der Pracht weit offen und wissbegierig erfuhren sie viel über die Geschichte des Ortes, der einzelnen prächtigen Räume und über das Leben der Könige und Kaiser, die von Zeit zu Zeit dort lebten, arbeiteten, musizierten oder einfach nur flanierten.

Frau Assmann, Frau Rohloff, Herr Hass, Herr Borrmann-Fengler

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