Projekte

IMG-20211027-WA0009.jpgWer kennt ihn nicht? Sebastian Kopke alias SATU begeistert mit seiner Mischung aus Kampfsport und Körperbeherrschung die Jugendlichen. Mit Konzentration, Schnelligkeit, Kraft und unglaublicher Präzision vollbringt er scheinbar Unmögliches. „Man muss an sich selbst glauben und hart trainieren“ erklärt SATU das Geheimnis. Er hat in seiner über 25jährigen Karriere Weltrekorde im Bruchtest aufgestellt und ist mehrfacher Deutsche Meister in realistischer Selbstverteidigung.

Einen Teil von seinem Können zeigt er regelmäßig im Rahmen des Projekts „Fit for Life“ an der BOS im 8. Jahrgang. Zunächst stellt sich Satu den Jugendlichen in lockerer Runde vor und berichtet aus seiner Jugendzeit. Dann geht’s für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ans Eingemachte, wenn sie über ihre eigenen Erfahrungen mit Gewalt und/oder Mobbing sprechen sollen. Mit aufmunternden Ratschlägen im Gepäck, viel authentischen Berichten und einem gewissen Humor stellt sich Satu voll auf die Jugendlichen und ihren Problemen ein.  Im Anschluss an die Gespräche wird es praktisch. Nun können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses leichte Selbstverteidigungsübungen erlernen. „Hau mal richtig zu““, „Los, pack` an!“  oder „Lass deine Aggressionen mal einfach raus!“ animiert die Jugendlichen, sich auf alle Übungen einzulassen. Sie lernen ihre eigenen Grenzen kennen und überwinden sie im besten Fall auch. Diejenigen, die sich gerade nicht in Selbstverteidigung üben, nutzen einen kleinen Konzentrationsboxball. Auf dem Kopf festgeschnallt, muss man versuchen, den Ball vor sich hin und her zu boxen.  Sieht einfach aus, ist es aber nicht.

Am Ende des Vormittags sind alle Jugendlichen ausgepowert und freuen sich auf den nächsten Kurs mit Sebastian Kopke alias Satu.

Susanne Assmann

teilen
Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Klicken Sie auf „Ich stimme zu“, um Cookies zu akzeptieren und direkt unsere Website besuchen zu können