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Am vergangenen Donnerstag stellte sich eine Auswahl unserer Schülerinnen und Schüler der Herausforderung gegen die anderen Brandenburger Schulen in der U18 (Jahrgang 2008-2010) anzutreten. Sowohl unsere Damen, als auch Herren, konnten sichere Aufschläge, selbstbewusste Annahmen, gezielte Zuspiele und kräftige Angriffe zeigen. Beide Mannschaften steigerten ihre Spielqualität gegenüber dem Vorjahr deutlich.
Die Damenmannschaft blieb dennoch leider hinter den eigenen Erwartungen zurück. Das Los entschied und unsere Mädels mussten bereits in der Vorrunde gegen das Brecht-Gymnasium und Saldern-Gymnasium ran. Gegen das Brecht lieferten sie sich ein hart umkämpftes Spiel. Der erste Satz ging an die Konkurrenz, den zweiten sicherten sich unsere Kirchmöseraner. Im dritten entscheidenden Satz mussten sich die Damen letztlich geschlagen geben. Gegen das Saldern verlor unsere Mannschaft in zwei Sätzen knapp. Damit verpassten sie den Einzug ins Halbfinale. Im Spiel um Platz 5 dominierten sie dann die Otto-Tschirch-Oberschule und fegten sie ohne Schwierigkeit vom Platz. Leider ein unglücklicher 5. Platz. Im Finale standen am Ende beide Gymnasien aus unserer Vorrunde.
Die Herren zeigten gleich im ersten Spiel wofür sie angetreten sind und spielten die Otto-Tschirn-Herren an die Wand. Im zweiten Spiel ging es gegen das Brecht-Gymnasium ans Netz. Trotz gutem Spiel ging die Partie an das Brecht. Als Zweitplatzierte der Vorrunde musste im Halbfinale ein Sieg gegen den Erstplatzierten der 2. Gruppe her. Die Jungs stampften die Neue Oberschule in Grund und Boden. Damit sicherten sie sich den Einzug ins Finale. Wieder war das Brecht der Gegner. Hier spielte das Gymnasium unfassbar stark auf. Unsere Jungs hielten zwar gut dagegen, waren letztlich aber chancenlos. Dennoch sind wir stolz auf einen verdienten 2. Platz.
Das spielerische Niveau der Veranstaltung begeisterte auch in diesem Jahr SchülerInnen, Lehrkräfte und Trainer vor Ort gleichermaßen. An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön für die Unterstützung des VC Blau-Weiß Brandenburg e.V., die die Veranstaltung begleitet haben und durch eine großartige Arbeit im Kinder- und Jugendbereich einen maßgeblichen Anteil an der herausragenden Spielqualität des Volleyballsports in Brandenburg haben. Auch möchten wir uns bei allen Brandenburger Schulen für einen fairen Wettbewerb und eine tolle Atmosphäre untereinander bedanken.
Bis zum nächsten Jahr. Wir freuen uns bereits jetzt schon auf die nächste Runde.
Tobias Johst - Lehrkraft Sport
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Neugierig guckten die Schüler am Donnerstag auf die vielen schwarzen Kisten und Säcke, welche durch die Gänge in den Musikraum getragen wurden. Für Weihnachtsgeschenke war es definitiv noch zu früh. Aber eine Überraschung waren die vielen Instrumente, die nun ausgepackt zur ersten Stunde den Raum füllten, auf jeden Fall.
Der Hochschuldozent Mathias Phillipzen hat an diesem Tag die 7. und 8. Klassen in die Geheimnisse der unscheinbaren Kiste eingeführt. Cajon, der spanische Name dieser Kiste, klingt so gut wie das Instrument selbst. Aber eben nur, wenn man es zu bedienen weiß. Mit Fingerspitzen, Handballen, Füßen und Sticks hat er die Schüler mitgenommen auf die Reise zu Rhythmen aus Lateinamerika und Europa.
Begeistert waren die Schüler von dem sphärischen Klang der Handpan. „Eine Blechschüssel mit Beulen“, wie ein Schüler sagte. Und: „Je größer die Beule, desto tiefer der Ton“, ergänzte der Fachmann.
Ein inspirierender Tag mit der Erkenntnis, dass es erst richtig groovt, wenn alle gemeinsam auf den Punkt kommen.
Silke Rougk - Musiklehrerin
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Am 25.11.2024 fand bei uns an der Schule eine bedeutsame Veranstaltung statt: Die Eröffnung der Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“, die in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung präsentiert wird. Sie besteht aus drei beleuchteten doppelseitigen Stelen, einem Medientisch und einer Würfelwand (9 Würfel). Durch die Ausstellung führen die fiktiven Schülerinnen und Schüler Anna und Samir.
Zur feierlichen Eröffnung richteten viele Gäste ihre Worte an die zahlreich erschienenen Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrer, Kooperationspartner, Lokalpolitiker und Lokalpolitikerinnen sowie weitere Besucherinnen und Besucher. Moderiert wurde die Veranstaltung von Thomas Hass, dem Fachbereichsleiter für Geschichte.
Unser Dank gilt unseren Gästen, die mit ihren Grußworten die Veranstaltung bereicherten:
- Herr Gruhn, Schulleiter der Berufsorientierten Schule, begrüßte die Anwesenden und hob die Bedeutung von Demokratiebildung und Engagement gegen Extremismus hervor.
- Frau Kornmesser (MdL) betonte in ihrer Ansprache, wie wichtig es ist, frühzeitig gegen demokratiefeindliche Tendenzen vorzugehen und junge Menschen für Toleranz und Vielfalt zu sensibilisieren.
- Frau Wunschansky von der Friedrich-Ebert-Stiftung erklärte die Hintergründe und Ziele der Ausstellung, die zum Nachdenken anregen und Diskussionen fördern soll.
- Niclas Feldbacher, der stellvertretende Schülersprecher, sprach aus Sicht der Schülerschaft über die Verantwortung junger Menschen, aktiv für eine demokratische und gerechte Gesellschaft einzustehen.
Musikalisch begleitet wurde die Ausstellungseröffnung von Silke Rougk, die mit ihrer Geige zunächst den bewegenden Track aus „Schindlers Liste“ und anschließend ein Stück aus dem Ungarischen Tanz Nr. 5 spielte.
Neben den offiziellen Reden und der Musik stand auch die Präsentation von Arbeitsergebnissen aus der Toleranzwoche im Mittelpunkt. Besonders hervorzuheben waren:
- Ein Rapsong der Klasse 8/2, der auf kreative und eindringliche Weise die Werte von Respekt und Vielfalt thematisierte.
- Die Ergebnisse des Toleranzworkshops der 8/1 und 8/3, in dem sich Schülerinnen und Schüler intensiver mit dem Toleranzbegriff auseinandersetzen.
Die Ausstellung wird in den kommenden Wochen von speziell ausgebildeten Schülerinnen und Schülern der Schule begleitet. In zweitägigen Workshops wurden 14 engagierte Jugendliche darauf vorbereitet, ihre Mitschülerinnen und Mitschüler durch die Ausstellung zu führen und dabei auf die zentralen Botschaften einzugehen. Dieses Peer-to-Peer-Format ermöglicht eine direkte und authentische Vermittlung der Inhalte. Natürlich werden im Fachunterricht Politik und Geschichte die Ausstellungsinhalte- und Formate reflektiert und eingeordnet.
Die Ausstellungseröffnung war ein starkes Zeichen für das Engagement der Berufsorientierten Schule Kirchmöser. Die Schulgemeinschaft zeigt damit eindrucksvoll, wie wichtig es ist, aktiv für Demokratie, Toleranz und Vielfalt einzutreten – und sich klar gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus zu positionieren.
Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei allen Schülerinnen und Schüler, die sich dafür bereit erklärt haben, an den Workshops aktiv teilzunehmen und die Schulgemeinschaft durch die Ausstellung zu führen.
Frau Assmann & der Fachbereich Geschichte der BOS Kirchmöser
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Am 25.11.2024 wird bei uns an der BOS die Ausstellung „Demokratie stärken- Rechtsextremismus bekämpfen“ um 16.00 Uhr feierlich eröffnet werden. Diese ist speziell für Jugendliche konzipiert und setzt sich mit den Begriffen des Rechtsextremismus und Rechtspopulismus auseinander. Als Hauptrednerin für die Eröffnung konnte Britta Kornmesser (MdL) gewonnen werden. Präsentiert werden zudem die Arbeitsergebnisse der Toleranzwoche. Außerdem werden Herr Gruhn und Niclas Feldbacher (9/1) kurze Begrüßungsworte an die Gäste richten. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Frau Rougk.
Wer zur Ausstellungseröffnung dabei sein möchte, sendet eine Mail an: assmann@bos-kirchmoeser.de und nennt die Anzahl der Teilnehmenden.
Es erwarten Sie informative Plakate sowie interaktive Stationen. Im Vorfeld werden Workshops für einige Schülerinnen und Schüler von der Friedrich Ebert Stiftung und der RAA ausgerichtet, um die Schulgemeinschaft durch die Ausstellung zu führen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Susanne Assmann - Fachlehrerin Geschichte
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Was, wann, wo…
Am Freitag, den 18.10.2024, war es wieder so weit. Das vor 10 Jahren begonnene und mittlerweile fest integrierte Pilotprojekt: Bewerbungsgesprächstraining – ExpertenInnen trainieren SchülerInnen, fand mit einigen Weiterentwicklungen erneut statt.
Das Grundgerüst: Vorbereitungen und Ablauf organisieren
In Zusammenarbeit mit Frau Heinrich von der Agentur für Arbeit und dem Jahrgangsstufenleiter Herrn Stöhr wurden die Jugendlichen je nach Fähigkeiten, Interesse oder nach konkretem Berufswunsch auf 21 repräsentative Berufsfbilder und 11 UnternehmensvertreterInnen aufgeteilt. Im Anschluss wurden die bereits vorhandenen Bewerbungsunterlagen der SchülerInnen zielgerichtet an das ausgewählte Berufsbild und den jeweiligen Betrieb angepasst. Die Vorstellungsgespräche, welche in den Unternehmen unter realistischen Bedingungen stattfanden, selbst waren nunmehr dreigegliedert: zuerst das Sichten der Bewerbungsunterlagen, darauffolgend das Bewerbungsgespräch selbst und abschließend ein kurzes ehrliches Feedback samt Verbesserungsvorschlägen durch die UnternehmensvertreterInnen.
Einige Neuerungen und das schrittweise Wachsen des Projekts
In den vergangenen Jahren wurde uns durch die UnternehmensvertreterInnen unserer Kooperationsbetriebe zurückgemeldet, dass die Bewerbungsunterlagen unserer SchülerInnen zwar fachlich korrekt waren, das Layout, Design und die Formulierungen jedoch zu altbacken empfunden wurden. Da wir uns stetig verbessern und mit der Zeit gehen wollen, wurden die Bewerbungsunterlagen dieses Jahr erstmals mit einem professionellen Bewerbungsgenerator erstellt. Dieser erlaubt es unseren SchülerInnen, ihre Unterlagen ansprechend zu layouten, farbliche Akzente zu setzen sowie deren Stärken, Interessen und Fähigkeiten besser darzustellen. Zudem werden von nun an sämtliche Lebensläufe, Anschreiben und Zertifikate in einer Cloud gespeichert, sodass unsere SchülerInnen Ihre erstellten Unterlagen jederzeit griffbereit haben und im Nachgang immer wieder anpassen können. Des Weiteren wurden neue Feedbackbögen zur Evaluierung der einzelnen Gespräche verwendet.
Generell konnte damit eine realistischere Abbildung möglicher zukünftiger Vorstellungsgespräche realisiert werden und dem Projekt grundsätzliche eine höhere Wertigkeit bzw. Tragweite verliehen werden. So lobte auch Herr Schallert, Pflegedienstleiter und Inhaber vom PERCURANA Pflegedienst, der das Projekt von Beginn an unterstützt, die von Jahr zu Jahr steigende Professionalität des Konzepts in der anschließenden Auswertungsrunde.
Eindrücke, ,Feedback Rückmeldung
Sämtliche Auswertungsformen (die „Vis à Vis-Rückmeldung“ zwischen SchülerInnen und Betrieb, das Auswertungsgespräch zwischen UnternehmensvertreterInnen und Schulleitung sowie die Auswertung der Feedbackbögen) förderten ähnliche Aspekte zu Tage:
- Die gesunde Aufregung der SchülerInnen zeigte deren Bewusstwerden und Ernstnehmen der Simulation. Viele erkannten die Relevanz bzw. Chance etwas für ihr späteres Leben mitzunehmen, indem ein solches Bewerbungsgespräch realistisch erprobt oder geprobt wurde.
- Ihre Kleidung hatten einige ebenfalls an ein „echtes“ Vorstellungsgespräch angepasst, sodass ihr Bemühen und Engagement auch dahingehend erkennbar war.
- Durch unsere Berufsorientierung, die unsere SchülerInnen ganzjährig in mehrere Berufsfelder schnuppern lässt und in denen sie wichtige praktische Erfahrungen sammeln, haben unsere Lernenden bereits im ersten Vorstellungsgespräch viel zu erzählen.
Nach den Herbstferien kamen die SuS gestärkt und mit neuem Wissen zurück, was auch eine ehrliche und doch positive, wertschätzende Rückmeldung deutlich zeigte. Alle bestätigten, dass sie viel gelernt hätten, nämlich was sie beim nächsten Mal anders, besser oder genauso machen würden. Von Seiten der Externen erhielten wir als Organisatoren ebenfalls ein wertschätzendes Feedback.
Danksagung an die Kooperationspartner
Ein besonderer Dank gilt allen voran, den Externen, die mit ihrem wertschätzenden Umgang, ihrem Engagement und dem sich viel Zeitnehmen, mit ehrlichen, konstruktiven und wertvollen Rückmeldungen/Tipps einen für die Zukunft der Jugendlichen gewinnbringenden Tag gestalteten. Wir danken:
- dem Autohaus Mothor Skoda,
- dem Bundespolizeirevier Brandenburg,
- dem Universitätsklinikum Brandenburg,
- dem Senioren- und Pflegezentrum Brandenburg (SPZ),
- dem PERCURANA Pflegedienst,
- der SPEMA Kirchmöser,
- der Wirthwein Brandenburg GmbH & Co. KG,
- der RIVA Stahl Gruppe,
- der voestalpine Turnout Technology Germany GmbH,
- der ZF Getriebe Brandenburg GmbH,
- und der Agentur für Arbeit Brandenburg.