Gute gesunde Schule

Auf 100 spannende Jahre kann die Schule der jetzigen BOS Kirchmöser zurückblicken. Im Projekt „Schule der Zukunft“ haben sich die SuS mit dem IST-Stand der Schule und den daraus ergebenen Wünschen und Vorstellungen für die Zukunft beschäftigt. Ideale Klassenräume oder eine veränderte Schulhofgestaltung wurden mit STOP-Motion-Filmen festgehalten.

Vielen Dank für die bisherigen Ergebnisse.

Wie sich die leibliche Schulverpflegung in 100 Jahren verändert hat, konnten die Schülerinnen und Schüler hautnah erleben. Alte Rezepte, die so heute nicht mehr verkocht werden, wurden neu aufgelegt. Dabei sind viele bunte Sketchnotes, Tabellenübersichten und Zeichnungen entstanden.

Am Ende ist nicht nur ein tolles Kochbuch liebevoll gebunden und einige Rezepte gekocht, sondern auch die Schülerinnen und Schüler haben ihre Kreativität und Teamfähigkeit beim gemeinsamen schreiben, kochen und essen gestärkt.  

Wie oft hört man doch den Ausspruch:

„Wenn die Steine doch sprechen könnten…“

Unser Schulhaus würde wohl wahrlich tausende Geschichten zu erzählen haben. 100 Jahre Schule in Kirchmöser bedeutet tausende Schüler und Schülerinnen und unzählige Lehrkräfte, die alle ihren Fußabdruck an der Westschule, an der heutigen BOS-Kirchmöser hinterlassen haben. Aus allen Zeitabschnitten der deutschen und deutsch-deutschen Geschichte finden sich zahllose Akten in staubigen Archiven. Um den diesen Staub der Geschichte zu lüften, entschlüsseln unsere fleißigen angehenden Historiker und Historikerinnen unter der fachkundigen Anleitung unserer Geschichtslehrer die unverfälschten und nicht schon aufbereiteten Materialien aus den verschiedenen Zeiten unserer altehrwürdigen Schule.

Nach unserer Beschäftigung mit der anstrengenden Theorie der Archivarbeit und den rauchenden Köpfen nach der Wiederholung der notwendigen Quellenarten gab es am zweiten Tag einen „Crash-Kurs“ in Frakturschrift, welches die Druckschrift der vergangenen Zeiten ist. Gerade die Sütterlin-Handschrift, welche ab 1930 in der Schule vermittelt wurde, findet sich in vielen Niederschriften wieder und ist ohne Kenntnis darüber nicht leicht zu entschlüsseln. Konrad Zuse war vor 100 Jahren leider noch nicht so weit mit dem ersten Computer und Schreibmaschinen waren teuer.

In den nächsten Tagen werden wir dann danach forschen, wie in unserer Schule früher die Räume ausgestattet waren, wie das Umfeld der Schule ausgehen haben mag, ob Jungen und Mädchen vielleicht in getrennten Räumen unterrichtet wurden, ob es eine Geschichte des Gebäudes vor der Nutzung als Schule gab, und und und … Ein große Forschungsaufgabe, aber ein großer Spaß!

Im August führen wir dann unsere Ergebnisse in einem Padlet zusammen, welches auf der Homepage mindestens für weitere 100 Jahre allen zur Verfügung stehen und unsere Geschichte für immer sichern wird.

100 Jahre wird unsere „alte Dame“ alt.  Das ist eine lange und beständige Zeit, in der viele Schülerinnen und Schüler die Schule besucht haben. Wir gehen in unserem Projekt auf Spurensuche und befragen Zeitzeugen, also ehemalige Lehrer und Schüler, über ihre Schulerfahrungen und Schulerlebnisse.

Wir können jetzt schon vermelden: Es sind spannende, lustige und geheimnisvolle Geschichten erzählt worden. Die Zeitzeugeninterviews wurden in Kleingruppen mittels Filmaufnahmen festgehalten und dokumentiert. Unser Film soll zur 100-Jahrfeier im September vorgeführt werden.  

Ganz herzlichen Dank gilt unseren Zeitzeugen, denn ohne sie wäre unser Projekt nicht möglich:

  • Sabine Osadnick, Iris Geuckler, Gerhard Demmerling (ehemalige Lehrer und Lehrerinnen)
  • Sven Engelmann, Christian Barkowsky, Kathrin Korekwa (Schüler und Schülerinnen)

Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe SchülerInnen und Schüler, liebe Lehrkräfte

20230110 161722 resizedam gestrigen Dienstag, den 10. Januar 2023, waren die Türen der BOS weit geöffnet. Zahlreiche Familien, die eine geeignete weiterführende Schule für ihre Kinder suchen, wurden durch unsere kompetenten Lehrkräfte und von vielen engagierten Schülerinnen und Schüler durch das Schulgebäude geleitet, besuchten die Fach- und Klassenräume und kamen ins Gespräch.

Sie informierten sich zu den Ganztag- und Offenen-Beginn-Angeboten, stellten Fragen zur Berufsorientierung oder sprachen mit der Berufsberaterin des Jobcenters, welche mit einer Ausstellung zahlreicher Berufsbilder und VR- Brillen zu überzeugen wusste. Für das leibliche Wohl sorgte das Schulküchen-Team.

Wir möchten uns bei allen Besucherinnen und Besuchern für die intensiven Gespräche und insbesondere bei allen aktiven Schülerinnen und Schülern, jene unsere Gäste begrüßten, herumführten und stolz aus ihrem Schulalltag erzählten bedanken!

Des Weiteren möchte sich die Schulleitung ausdrücklich bei allen beteiligten Kollegen, den Mitarbeitern der Agentur für Arbeit, den anwesenden Elternsprechern, Herrn Grimm von der Feuerwehr für die geleistete Arbeit während des Tages der offenen Tür bedanken.

Schulleitung

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