Projekte

Neugierig, fröhlich und vor allem hungrig kamen die Schülerinnen und Schüler in den Essensraum, um wieder in der Schule gesund und lecker zu frühstücken. Das Angebot war vielfältig: Müsli, Vollkornbrot, Obst und Gemüse, Käse, Jogurt und frische Milch. Anders als im letzten Schuljahr ist das Frühstück (Powerkiste) nun jeden Tag im Schulalltag eingeplant. Also kommt vorbei und lasst es euch schmecken.

Ein abschließender Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schülern, Einzelfallhelfern und dem Hausmeister für ihre Unterstützung beim Putzen, Aufräumen und der Bereitstellung des Frühstücks nach den Baumaßnahmen. Das war heute eine echte Teamleistung!

Wir freuen uns auf euch in der Frühstückspause im Essensraum.

In Namen aller Frühstückshelfer - Susanne Assmann

Zittern, Bibbern, gute Miene zeigen, interessante Fragen stellen, mit Fachwissen glänzen, das Ein-Mal-Eins des Gesprächs-Knigge an den Tag legen, angemessen gekleidet sein und sich vor allem mit fremden Menschen unterhalten und das Lampenfieber abschütteln.

Diesen Herausforderungen stellten sich heute die SchüleInnen der Jahrgangsstufe 10 der BOS Kirchmöser bei simulierten Bewerbungsgesprächen mit unseren externen Partnern. In Kooperation mit der Agentur für Arbeit standen wieder zahlreiche Unternehmen und Betriebe bereit, um die Auszubildenden von morgen bereits jetzt unter die Lupe zu nehmen, ihnen konstruktive Kritik und nützliche Hinweise für ihr erstes echtes Vorstellungsgespräch mit auf den Weg zu geben. Die Personalabteilungen folgender Betriebe öffneten am 14.10.22 ihre Türen:

  • Autohaus Mothor
  • Bundespolizei
  • Klinikum Brandenburg
  • Asklepios Klinikum
  • Percurana
  • Windeck Metallbau
  • Tischlerei Felchow
  • Agentur für Arbeit

Ein besonderes Highlight stellte das Assessment-Center der Bundespolizei, welches an unserer Schule stattfand und an dem auch SchülerInnen anderer Schulen teilnehmen konnten, dar.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Lehrkräften, jene bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen tatkräftig zur Seite standen, und den teilnehmenden Betrieben, insbesondere bei den PersonalerInnen, die sich mit großem Engagement und Zeitaufwand auf dieses Training vorbereitet haben. Sehr gerne begrüßen wir im nächsten Jahr weitere interessierte Unternehmen, die sich dieser Win-Win-Situation anschließen und den ArbeitnehmerInnen von morgen eine Perspektive aufzeigen wollen.

Schulleitung

 

Wo sonst ein grelles Blitzlicht erleuchtet, der Bass dröhnt und die Jugend das Tanzbein schwingt, sitzen die Schülerinnen und Schüler der 8/2 im Sitzkreis des Tanzsaals der Jugendkulturfabrik (besser bekannt als HdO) zusammen, um sich über das Thema seelische Gesundheit zu informieren. Frau Krüger, Schulsozialarbeiterin der Pestalozzi-Schule, und Frau Krug, städtisches Gesundheitsamt, leiteten den Workshop. Im Rahmen des Fit for Life Projekts haben sich die Teilnehmenden vorab mit den nicht substanzgebundenen Süchten (z.B. Mediensucht, Shoppingsucht, Spielsucht) auseinandergesetzt, um nun mehr über die substanzgebundenen Süchte zu erfahren. Fokussiert wurden die Erfahrungen mit Alkoholkonsum in der Clique, die schädlichen Auswirkungen des Alkohols und die Alkoholsucht.

Um praktisch nachvollziehen zu können, wie eingeschränkt ein alkoholisierter Mensch handelt, setzten alle Schülerinnen und Schüler die sogenannte „Suchtbrille“ auf. Sie simuliert einen Alkoholpegel von 0,5 Promille. Schwankend, desorientiert und etwas hilflos fühlt man sich beim Durchlaufen des kleinen Parcours. Beim Flaschendrehen „Alles im blauen Bereich“ kamen folgend die harten Fakten zum Thema Alkohol auf den Tisch. Das Quiz informierte umfassend über die Folgeschäden des Alkoholkonsums.

Anschaulich wurde das Thema Alkohol ebenfalls durch den kurzen Spielfilm „Zoey“ verdeutlicht. Es geht um die 14-jährige Zoey, die mit dem Rückfall ihres alkoholkranken Vaters zu kämpfen hat. Der Alltag des Teenagers gerät ins Wanken und sie muss Verantwortung für ihren Vater, ihren 8-jährigen Bruder und sich selbst übernehmen, was nicht ohne Folgen bleibt. Ein berührender und einfühlsamer Film, der den Jugendlichen vor Augen führte, wie die Endstation von übermäßigem Alkoholkonsum aussehen könnte.

Wir bedanken uns bei der Jukufa für die Nutzung der Räumlichkeiten sowie bei Frau Krug und Frau Krüger für die Durchführung des Workshops zur seelischen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Wer sich über die Angebote der Jukufa informieren möchte, macht das am besten über die Homepage (www. jukufa.de)

Susanne Assmann - (Fit for Life Projekt, Jahrgangsstufe 8)

Liebe Lehrkräfte, Eltern, Sorgeberechtigte und SchülerInnen,

In der Zeit vom 24.10.22 (Beginn der Herbstferien) bis voraussichtlich zum 25.11.22 wird die Fahrbahn der Schulstraße komplett erneuert. Während der 5-wöchigen Bauphase erfolgt eine Vollsperrung der Schulstraße, die Rad- und Fußwege bleiben jedoch frei. Des Weiteren werden die Bushaltestellen der Schulstraße in die Straße unter den Platanen umverlegt, die Ankunfts- und Abfahrtzeiten bleiben davon unberührt. Eine gesonderte Wegführung über die Falkenstraße sichert den Schulweg unserer SchülerInnen ab. Die BOS Kirchmöser ist mit dem KFZ im genannten Zeitraum nur über die Umleitungstrecke Wusterwitzer Straße – Amselweg – Finkenweg zu erreichen.

Zur besseren Übersichtlichkeit stellen wir Ihnen folgende Wegfindungskarten zur Verfügung:

Schulleitung

„Acht Stunden“ gibt Melvin aus der 8/2 offen und ehrlich zu: So viel Zeit kann er täglich auf Social-Media-Kanälen verbringen. Was auf den ersten Blick viel klingt, ist es in Wirklichkeit nicht. Hier mal schnell WhatsApp öffnen, da mal eilig auf TikTok ein Video ansehen oder flink Instagram checken.

„Wenn ich mir auf TikTok Videos ansehe, kann ich super einschlafen.“, sagt Marius über sein Nutzungsverhalten des Social-Media-Kanals. Denise und Ina vom KiJu-Team lauschen gespannt den Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler im Umgang mit den sozialen Medien. Die Gängigsten wie Twitter, WhatsApp, YouTube, Instagram, Twitch oder Snapchat sind auf allen Endgeräten zu finden. Nach wenigen Minuten wurde jedoch allen Teilnehmenden klar, dass es bei der heutigen Veranstaltung nicht nur um den Gebrauch von sozialen Medien geht, sondern um die Nutzung von personenbezogenen Daten, Internetsicherheit, Fake-News oder Cybergrooming. Die Schülerinnen und Schüler lernten, dass sie nie ihre Telefonnummer, Mailadresse, Geburtsdaten, Kontoverbindungen oder ähnliches in ihren Social-Media-Kanälen angeben sollten. Auf beliebte Passwörter wie Schatz, Qwertz, hallo oder 123456 sollten Nutzer für eine Anmeldung auf einem Onlineportal verzichten. Die zwei Faktor Authentifizierung sei an dieser Stelle der sichere Weg, einen Account zu schützen. Bei einem weiteren Thema wurde es plötzlich sehr ernst.

 „Manchmal werde ich von fremden Personen einfach angeschrieben und angerufen“ oder „[…] der eine Typ wollte sofort ein Foto von mir haben.“ Cybergrooming bezeichnet die Anbahnung sexueller Kontakte mit Minderjährigen im Internet. Das englische Wort „Grooming“ bedeutet „Striegeln“ und steht metaphorisch für das subtile Annähern von Tätern an Kinder und Jugendliche. Was kann in so einer Situation getan werden? Screenshot machen, blockieren und die Person anzeigen! Niemals sollten Bilder an fremde Personen geschickt werden. Die Schülerinnen und Schüler der 8/2 wissen nach diesem Vormittag, worauf es hinsichtlich Internetsicherheit ankommt: Man sollte seine Daten im Internet auf ein Mindestmaß reduzieren.

Wir bedanken uns bei Denise und Ina vom KiJu recht herzlich für den informativen und lehrreichen Vormittag.

Susanne Assmann - (Fit for Life Projekt, Jahrgangsstufe 8)

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